Azubis entwickeln das artiso Energy-Dashboard zur Optimierung des Energieverbrauchs

März 2023

Wir bei der artiso haben uns zum Ziel gesetzt, unseren Energieverbrauch zu optimieren und nachhaltiger zu gestalten. Um dieses Ziel zu erreichen, haben wir in den vergangenen Monaten verschiedene Maßnahmen ergriffen. Unsere Azubis Julian und Timo haben ein Energy-Dashboard entwickelt, das es allen Mitarbeitern ermöglicht, den Strom-, Gas- und Wasserverbrauch innerhalb von artiso zu verfolgen und die Fortschritte bei der Optimierung einzusehen.


artiso setzt auf die Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks – positive Bilanz für 2022

Seit 2022 nehmen die Themen Umwelt und Nachhaltigkeit bei der artiso eine hohe Priorität ein. Unser erklärtes Ziel ist es bis spätestens 2025 klimaschädliche Emissionen in Höhe von mindestens 25% zu reduzieren.

Es freut uns außerordentlich, dass die Initiativen unseres Unternehmens zur Einsparung des Energieverbrauches bzw. die Optimierung der klimarelevanten Prozesse bereits in 2022 eine Einsparung von Gas in Höhe von 22% erzeugt hat.

Dieser Vorbildfunktion wollen wir auch in 2023 folgen und unseren ökologischen Fußabdruck in Kollaboration mit unseren Kunden stetig verbessern.


Das artiso Energy-Dashboard als Azubi-Projekt

Das Azubiprojekt von Timo und Julian zeigt, wie wichtig es ist, dass Auszubildende in der Praxis arbeiten und ihre erworbenen Fähigkeiten direkt anwenden können. Mit dem Energy-Dashboard, programmiert in React und Typescript, haben sie ihr Ziel erreicht, ihre Programmierkenntnisse zu vertiefen und ein echtes Produkt zu schaffen, das auch genutzt wird und einen Mehrwert bietet.

Im Januar starteten die beiden mit Figma-Skizzen, um das Projekt zu definieren und die benötigten Funktionalitäten zu identifizieren. Anschließend prüften sie die Technologien, die zur Umsetzung ihrer Vision verwendet werden konnten. Der UI-Graph wurde mithilfe der Chart.js-Bibliothek erstellt, während der Rest des Dashboards mit dem Ant Design UI-Framework aufgebaut wurde. Dazu zählen Komponenten für Layout (NavBar, Header, …), Tabellen und Statistiken.

Julian war für das Backend und Timo für die Oberfläche zuständig. Beide haben ihre Arbeit aufgeteilt und sich auf ihre Stärken konzentriert. Es gab erste Reviews, Planungen und Anpassungen. Die Aufgaben wurden entsprechend verteilt, um das Ziel zu erreichen, das Dashboard bis Mitte März funktionsfähig zu machen.

Das Projekt wird kontinuierlich weiterentwickelt und es sind weitere Wünsche geplant, wie die automatische Integration von Stromdaten. Ihr Ziel für die Zukunft ist es, das Dashboard komplett automatisiert zu gestalten. Weitere Ideen sind die Messung neuer Kategorien wie dem Kaffeeverbrauch in Tassen. Die beiden sind zuversichtlich, dass sie diese Funktionalitäten in Zukunft implementieren können.

Das Feedback der beiden ist positiv. Julian betont, dass das Projekt kein Dummy-Projekt ist, um eine Programmiersprache zu lernen, sondern ein Projekt, das wirklich funktionieren sollte. Timo ist dankbar, dass er an einem internen Projekt arbeiten konnte, das für alle sinnvoll ist. Auch wenn das Projekt nur für den internen Gebrauch ist, ist es eine ideale Vorbereitung für spätere Kundenprojekte.

Die Zusammenarbeit im Team ist für beide sehr lehrreich, da sie verschiedene Blickwinkel einbringen konnten, um das Ziel zu erreichen. Normalerweise erhalten Auszubildende feste Themenpläne mit Dummy-Projekten, die am Ende einfach auf einer Festplatte landen und nicht weiter genutzt werden. Das Azubiprojekt von Timo und Julian zeigt jedoch, dass es sinnvoll ist, Projekte zu haben, die einen Mehrwert bieten und auch wirklich funktionieren und ihre Anwendung finden. Die größte Herausforderung war der straffe Zeitplan, aber durch ihre Zusammenarbeit konnten sie dieses Hindernis erfolgreich bewältigen.