artiso INNO TALK
AI – License to Automate
Intelligente Agenten für Einsteiger und Profis
Weniger Aufwand, schnellere Entscheidungen, klarere Prozesse – mit smarten KI-Agenten ist genau das möglich.
Beim artiso INNO TALK „AI – License to Automate“ am 10. April und am 3. Juni 2025 im KICU Ulm zeigten wir, wie intelligente Automatisierung heute schon funktioniert – praxisnah, verständlich und sofort übertragbar auf den Unternehmensalltag.

Dabei drehte sich im KICU Ulm alles um die Frage, wie KI-Agenten heute schon produktiv eingesetzt werden können. Der artiso INNO TALK zeigte praxisnah, wie intelligente Systeme nicht nur einzelne Aufgaben automatisieren, sondern komplette Prozesse eigenständig steuern, priorisieren und optimieren.
In spannenden Vorträgen und Live-Demos wurde deutlich: Mit den richtigen Tools – von No-Code bis Code-first – lassen sich smarte, skalierbare Agentenlösungen entwickeln, die sich flexibel an neue Anforderungen anpassen und echten Mehrwert im Unternehmensalltag schaffen.

Automatisierung verstehen: Von Agenten mit Auftrag
Mit seiner Keynote „AI or DIE – Die Zukunft gehört den Gestaltern“ eröffnete Claus Allgaier den thematischen Rahmen des Abends. Er machte deutlich: Die Entwicklung von Künstlicher Intelligenz schreitet exponentiell voran – und während viele noch über mögliche Auswirkungen diskutieren, schreiben KI-Technologien längst neue Regeln für Wirtschaft und Gesellschaft. Unternehmen, die KI aktiv gestalten, sichern sich klare Wettbewerbsvorteile. Wer sich nicht damit auseinandersetzt, riskiert, den Anschluss zu verlieren.
KI ist dabei längst kein reines Technologiethema mehr – sie betrifft alle, die bereit sind, kreativ, mutig und zukunftsorientiert zu handeln.
Was macht einen echten Agenten aus – und wo beginnt sein produktiver Nutzen?
Die Antwort: Nicht in der Spielerei, sondern in Systemen, die Aufgaben verstehen, Werkzeuge nutzen, Entscheidungen treffen und Abläufe eigenständig steuern. Enterprise-Agenten sind genau das: auffindbar, beobachtbar, bedienbar, sicher und skalierbar – und im Zusammenspiel als Multi-Agenten-Systeme auch koordinierbar, verständlich und erweiterbar.

Vom Postfach zum Prozess: Wie No-Code Agenten echte Arbeit abnehmen
Im ersten Praxisvortrag zeigte Marco Sauter, wie einfach der Einstieg in die Welt der KI-Agenten sein kann – und wie viel Potenzial bereits in sogenannten No-Code-Tools steckt.
Anhand eines internen Anwendungsbeispiels nahm er das Publikum mit in ein alltägliches Problem vieler Organisationen: Ein gemeinsames Postfach für Geräteverleih und -service, das täglich manuell von mehreren Personen geprüft wird. Die Folge: Redundanter Aufwand, doppelte Arbeit und das Risiko, dass wichtige Mails untergehen. Die Lösung: Ein intelligenter Agent, der mit Hilfe von n8n, einem visuellen Automatisierungstool, erstellt wurde – ohne eine einzige Zeile Code.

In einer Live-Demo zeigte Marco Schritt für Schritt, wie der KI-Agent relevante Informationen erkennt, Mails vorsortiert, zuständige Personen automatisch informiert und damit nicht nur Zeit spart, sondern auch die Servicequalität verbessert.
No-Code ist mehr als nur ein Einstieg – es bietet eine echte Option für Teams, die schnelle, nachvollziehbare Lösungen brauchen, ohne auf Entwicklerressourcen angewiesen zu sein. Besonders im Prototyping oder bei der Integration vieler Standarddienste spielt n8n seine Stärken aus.
Mit diesem praxisnahen Beispiel machte Marco deutlich, dass KI-Agenten bereits heute produktiv einsetzbar sind – nicht irgendwann, sondern jetzt.
Wenn No-Code nicht mehr reicht
Tobias Appel knüpfte direkt an Marcos Beitrag an – und stellte die zentrale Frage: Was passiert, wenn Prozesse komplexer werden? Wenn einfache Workflows an ihre Grenzen stoßen und mehr Flexibilität oder Entscheidungslogik gefordert ist?
Am Beispiel des Geräteverleihs zeigte Tobias, wie sich aus einem zunächst linearen Prozess ein dynamisches Agentensystem entwickeln lässt: Statt eines zentral gesteuerten Ablaufs übernehmen nun mehrere autonome Agenten verschiedene Rollen – etwa für Anfragebearbeitung, Rückfragen, Priorisierung oder externe Recherchen.

Am Beispiel des Geräteverleihs wurde das Konzept weiterentwickelt: Statt einem zentral gesteuerten Workflow agieren nun mehrere autonome Agenten, die spezifische Rollen übernehmen – etwa für Anfragebearbeitung, Priorisierung, Rückfragen oder externe Recherchen.
Diese Agenten:
treffen eigene Entscheidungen auf Basis ihres Kontexts,
kommunizieren aktiv untereinander,
und stimmen ihre Handlungen dezentral aufeinander ab.
So entsteht ein flexibles, skalierbares System, das sich an unterschiedliche Anforderungen anpassen lässt – sei es im Tagesgeschäft oder in komplexeren Unternehmensszenarien. Der Wechsel von No-Code zu Code ist kein Entweder-oder – sondern eine Frage des richtigen Werkzeugs für den jeweiligen Reifegrad.
Beide Ansätze haben ihre Berechtigung. Entscheidend ist, das passende Werkzeug zum richtigen Zeitpunkt einzusetzen – und Prozesse so zu gestalten, dass sie mitwachsen können.
Fazit: Der richtige Agent zur richtigen Zeit
Der INNO TALK 2025 hat eindrucksvoll gezeigt, dass der Einsatz von KI-Agenten kein Zukunftsthema mehr ist – sondern eine reale Chance, Abläufe im Unternehmen intelligenter, schneller und flexibler zu gestalten. Ob mit No-Code-Lösungen für schnelle Prototypen oder mit skalierbaren Multi-Agentensystemen auf Code-Basis: Automatisierung mit KI beginnt nicht mit Technologie – sondern mit dem Verständnis für das passende Setup.
Wer jetzt die richtigen Entscheidungen trifft, legt den Grundstein für produktive, lernfähige Systeme, die nicht nur entlasten, sondern echten Mehrwert schaffen.
Sie möchten eigene Agenten einsetzen oder weiterdenken, wie KI Ihre Prozesse verbessern kann?
Mehr zu unseren individuellen AI-Lösungen und Services finden Sie hier: artiso AI-Services